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Gleisplan Spur N |
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Du bist hier: HOME >> Gemogelter Kopfbahnhof |
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![]() Gleisplan & Konzept ![]() Der "Kopfbahnhof" ![]() Modellbahn: Der Bau ![]() Bilder: "In der Stadt" ![]() Bilder: "Am Gleis" ![]() Bilder: "Auf dem Land" ![]() Bilder: "Die Brücke" ![]() Bilder "Lokomotiven" ![]() Bilder: "Szenisches" ![]() Oberleitung ![]() Modellbahn & Elektrik ![]() Videos ![]() Hintergrundkulisse ![]() Modelleisenbahnanlagen ![]() Home |
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"Der gemogelte Kopfbahnhof": Gleisplan & KonzeptWinter 2008/2009 Der Wunsch: Mittelgroße Anlage auf 200 x 100 cm mit einem Kopfbahnhof, in den Züge einfahren und wieder ausfahren, am besten ohne Entkuppelungsmanöver. Paradestrecke für lange Personenzüge wie Güterzüge, hoher Fahrwert. Städtischer Ballungsraum, aber trotzdem Platz für etwas Landschaft: ![]() Modellbahnanlage Spur N Der Haken: Urbanes Ambiente mit Kopfbahnhof auf der Größe einer Bett-Matratze? Und als ob das nicht genug wäre: Bauzeitvorgabe 2 Wochen. Also nur die Quadratur des Kreises. |
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Quicklinks zum Stöbern: ![]() Geschenkidee gesucht? |
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Modellbahnanlagen & das 1 x 1 der GleisplanungAber solche Aufgaben reizen ja bekanntlich. Und so entstand ein Gleisplan Spur N für eine mittelgroße Modellbahnanlage, der ganz bewusst einige Grundsätze der Modellbahn-Planung ignoriert:
Aber Regeln sind schließlich zum Brechen da. Modellbahn-Design gut und schön - nur bitte nicht dogmatisch. Der Platz war knapp, und das vorhandene Gleismaterial wollte nunmal verbaut werden. Außerdem ist mir Flexgleise verlegen sowieso zu fummelig. Und hier ist er nun - der ...... |
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Gleisplan zum DownloadZunächst die Gesamtansicht. Verwendet wurden nur Standard Schienen und Kurven - thematisch hier durchaus vertretbar. Im übrigen liegt für mich modellbahnerischer Spaß weniger darin, -zig qm Anlage zu klotzen, sondern eine gegebene Idee möglichst kompakt, aber trotzdem ansehnlich zu gestalten. Zum Vergrößern den Gleisplan klicken! |
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Schienen und Gleise
Kopfbahnhof gemogelt? Der Blick unter die Haube zeigt, warum! Und Stichwort H0: In dieser Spurweite bräuchte dieses Layout sicher ein eigenes Eisenbahn Zimmer.
Click picture for PDF Download |
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Modellbahn ist..........wenns Spaß macht! Damit Züge ohne Entkupplungsmanöver in den "Kopfbahnhof" ein und ausfahren können, gibt es eine verdeckte Schleife unter dem Bahnhof. Wahre Bahnbetriebsfetischisten bringt das zwar an den Rand des Herzinfarkts, aber Fahren und Spiel-Spaß stehen bei dieser Modellbahnanlage an erster Stelle. Also kein vorbildgerechtes "Betrieb machen", keine komplizierte Technik, kein frickeliges Rangieren im Verborgenen. Hier gilt nur eines: Hinsetzen, Bierchen, und dann ´ne halbe Stunde die Züge kreisen sehen! Wer jetzt an den Kinofilm Trainspotting denkt, der liegt gar nicht mal so falsch. Im übrigen verläuft die gesamte Streckenführung ebenerdig - getreu dem Motto "einfach, aber effektvoll". Außerdem erlaubt dies besonders lange Züge. |
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KonzeptDer Trick besteht hier darin, Gelände bzw. Stadt- und Bahnhofsgebäude eine Etage höher zu verlegen! Hierfür gibt es links und rechts je einen "Deckel". Beide sind abnehmbar, denn Gleise reinigen, oder eine Zug Entgleisung gehören nunmal auch dazu. Merke: hast Du keinen Platz, dann baue in die Höhe! Warum für die Modelleisenbahn nicht anwenden, was Stadtarchitekten schon vor 100 Jahren wussten. |
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Modellbahndesign? Ich versteh´ nur Bahnhof...Langwierige Arbeit an Steigungen, Gleis-Trassen oder Gelände war daher nicht nötig. Die beiden getrennten Stromkreise (im Gleisplan hellgrau und dunkelgrün dargestellt) sind eigentlich nur 2 simple (analoge) Fahrkreise. Es ergeben sich aber sehr reizvolle Zugbegegnungen. Sei es, dass sich 2 Züge im Bahnhof begegnen, oder gleichzeitig ein- bzw. ausfahren, oder Szenen im Bahnhofs-Vorfeld, oder auf den langen Paradestrecken, oder…oder… Also richtig was für "Zuggucker"! ![]() Die "berüchtigten" 2 Fahrovale. Dennoch schaut´s nicht langweilig aus. Ein Stromkreis (grau) dient zugleich als gedachte zweigleisige Hauptstrecke bzw. Paradestrecke im Vordergund. Durch (verborgene) Weichen ist Fahrbetrieb in der jeweils "richtigen" Richtung gewährleistet. Weiter sind in diesem grauen Fahroval zwei Kreuzungsweichen verbaut. Diese sind betriebstechnisch nötig; es ergibt sich aber keine Kehrschleife. Außerdem ist dieser graue Stromkreis für Güterzüge gedacht, da er - soviel Realismus muss sein - eine Umfahrmöglichkeit des Kopfbahnhofs bereitstellt: ![]() Ein Güterzug hält Einfahrt in den Bahnhofsbereich. Er wird den "Kopfbahnhof" außen umfahren Der grüne Fahrkreis bietet ebenfalls eine Paradestrecke im Vordergrund. Vor allem aber bieten sich hier genug Möglichkeiten für Personenzüge, um "Bahnhof" zu machen! Die Kreuzung in diesem grünen Stromkreis (mit dem Abstellgleis) ist als einfache Kreuzung ausgelegt. Da bei der Kreuzung des hier verwendeten Herstellers (= Fleischmann piccolo) die sich kreuzenden Schienenwege standardmäßig voneinander isoliert sind, entsteht stromtechnisch keine Kehrschleife. Bei Verwendung einer Kreuzungsweiche muss hier aber auf Kehrschleifenbetrieb geachtet werden. Einen Schattenbahnhof gibt es nicht. Wer aber genau hinschaut wird erkennen, dass Platz für fünf komplette Zug Garnituren da ist ohne dass der Zugbetrieb in irgendeiner Weise eingeschränkt wäre. Genug Abwechslung also, und die abgestellten Zug Einheiten werden sogar noch, passend zum Thema, harmonischer Teil der Gesamt-Szenerie: ![]() Geparkte Zuggarnituren flankieren die Einfahrt einer BR 216 in den Bahnhof |
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Wo kommt er wieder raus?
Diese hochspannende Frage in Sachen Eisenbahntunnel war ja lange ein nahezu unerschöpflicher Spass-Quell für den Familien Nachwuchs (3 1/2):
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![]() Buchtipps zur Gleisplanung: * |
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Buchtipp Modellbahnplanung
Der Name Ivo Cordes ist vielen Modellbahnern ein Begriff. Das Buch "Modellbahn. Traumhafte Anlagen" (Bild rechts) zeigt vorbildliche Anlagen inklusive Gleispläne und ist nicht zuletzt dank seiner bemerkenswerten Zeichnungen, die gerade im Zeitalter der Digitalisierung ihren besonderen Charme entfalten, eine sehr empfehlenswerte Inspirationsquelle. Ein Klassiker!
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Modellbahnplanung: Über Kurven und KurvenradienZurück zu obigem Gleisplan: Enge Kurvenradien laufen alle im Verborgenen; wobei auf den allerkleinsten Kurven Radius (R1, 192 mm), soweit möglich, verzichtet wurde. Ganz ohne ging es allerdings nicht. Um den Platz optimal auszunutzen, gibt es einige R1 Kurven. Die wurden aber dahingehend entschärft, indem, wie im "Kurven-S" auf der rechten Hälfte, zwischen den Gegenbögen jeweils ein gerades Gleisstück verbaut wurde. Und im linken Teil findet sich an einer Stelle ein Einlenkradius R2 vor dem R1 Bogen. Somit meistern hier alle langen Wagons, ICE oder große Dampfloks tadellos die Strecke. Den oft gehörten Einwand, dass lange Fahrzeuge auf R1 zum Entgleisen neigen, kann ich also nicht bestätigen. Vorheriger Testbetrieb war natürlich angeraten. Die einzig nennenswerte sichtbare Kurve (= die "Rennstrecke" vorne links) hat einen weiten Radius (R3, R4) und ist etwas überhöht, dh. mit Kurvenneigung versehen. Sieht besonders schön aus, wenn sich ein Intercity hier in die Kurve legt! Im obigem Plan sind also nur die wichtigsten Kurven angegeben - der Rest ergibt sich von selbst, es sind die üblichen Standard Geraden. An einigen Stellen wurden noch ein paar Geraden-Stückchen auf Maß als "Lückenfüller" benötigt; das Ablängen der Gleise mit einer Eisensäge ist aber einfach. |
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Gleise verlegenUnorthodox das Gleise verlegen: Verklebt sind diese nicht etwa im Verborgenen - sondern nur im sichtbaren Bereich dieser Modellbahn! Grund: Insbesondere die langen Streckengeraden sollten durch keine unsauberen Knicks und Ähnliches in der Optik gestört werden. Der Rest ist überwiegend fliegender Aufbau. Und funktioniert trotzdem. Probebetrieb noch ohne Oberleitung |
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Gleisplanungs-Software / GleisplanungsprogrammeSoftware zur Gleisplanung am PC gibt es ja einige, auch für Mac. Wobei ich allerdings zu der (wahrscheinlich verschwindend kleinen) Minderheit gehöre, wo sich die Modellbahnplanung ausschließlich im Kopf abspielt. Was zählt, ist die Idee, und da ich die Maße der von mir verwendeten Fleischmann Schienen ebenfalls alle im Kopf habe, gibts bestenfalls eine kleine Bleistiftskizze vorab und dann gehts gleich per "Try and Error" Verfahren ans Gleise verlegen. Obige Anlage entstand auf diese Art. Bei mir geht es so weitaus schneller als erst am Computer einen Gleisplan zu erstellen. Gleisplanungssoftware kommt also nur zum Einsatz für (nachträgliche) Illustrationszwecke wie z.B hier für diese Website. Ansonsten gilt: Auch das beste Gleisplanungsprogramm kann aus einer schlechten Idee keine gute Modellbahnanlage zaubern. Allerdings ist eine derartige Vorgehensweise sicher nicht jedermanns Sache und auch nur für kleinere überschaubare Anlagen geeignet. Bei größeren Modellbahnanlagen dürfte es kaum ohne digitale Gleisplaner gehen. Insbesondere wenn der genaue Platzbedarf oder die Anzahl der benötigten Gleise ermittelt werden soll, sind Gleisplanungsprogramme für die Modellbahn sehr hilfreich. Mehr Gleispläne gibts übrigens hier: Gleispläne |
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Die ModellbahnanlageBei diesem Gleisplan mag auf den ersten Blick der rechte Deckel als verschenkter Platz für weitere Gleise oder bahntechnische Szenerien angesehen werden. Ist aber bei dieser Anlage Konzept. Ausschließlich als Landschaft konzipiert, ist dieser Bereich zuständig für Raum und Atmosphäre. Wo bitte ist denn hier die Modellbahn…? |
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