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Rod Stewart hat eine. Horst Seehofer hat eine.

Und viele andere Promis auch: Rockstars, Politiker, Schauspieler, VIPs und ihre Modelleisenbahn!

"I am railing" kalauert da der Sprecher aus dem Off im obigen Video. Zu Recht, denn wenn man sich Rod Stewarts Modelleisenbahn anschaut, dürfte klar sein, dass er damit deutlich mehr Zeit verbracht hat als für das Schreiben seines Welthits "I am sailing".

Ebenfalls eine Modellbahn hat Horst Seehofer. Der öffnete 2016 sein Eisenbahnzimmer dem bekannten Moderator Reinhold Beckmann. Und somit der ganzen TV-Nation. Zu sehen gabs allerdings nur eine ziemliche Holzwüste. Märklin, H0, aber dafür gefühlt 20 Quadratmeter groß. Mindestens genauso groß war das Medienecho darauf.

Politiker ganz privat zum Anfassen, sozusagen. Ob hinter dieser Charme-Offensive politisches Kalkül stand, darüber kann aber nur spekuliert werden. Vielleicht hatte sich der Horst den Modellbahn Virus aber auch nur vom Kurt eingefangen. Also dem Biedenkopf. Ehemaliger sächsischer CDU-Ministerpräsident, somit Parteifreund. Von dem war ja schon lange bekannt, dass er auf Eisenbahnen im Modell steht.

Auch eine Modellbahn hat der Hans-Peter. Also der Porsche, Enkel des berühmten Autobauers Ferdinand Porsche. Dessen Anlage ist allerdings so groß, dass er sie gleich öffentlich macht: www.traumwerk.de:


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Es gibt sogar explizite Modellbahn Prominenz. Also Leute, die prominent sind aufgrund ihrer Modellbahn. Bestes Beispiel: Die Zwillinge Gerrit und Frederik Braun, zusammen mit Stephan Hertz die Gründer des Miniatur Wunderlandes in Hamburg. Deren Medienpräsenz ist so groß, dass es kaum noch jemand geben dürfte, der die Zwillingsbrüder nicht kennt:

Der Lohn: Das MiWula hat sich zu einer von Hamburgs Top Attraktionen gemausert. Jedes Jahr mehr als eine Million Besucher, Reservierung empfohlen.


Promis, VIPs & Modelleisenbahn

Kommen wir wieder zurück zum angloamerikanischen Sprachraum. Der ist ja nicht nur bekannt als Wiege der Pop- und Rock-Kultur. Auch Modellbahn genießt dort einen weitaus lässigeren Stellenwert als hierzulande, wo offenbar noch immer mancher Möchtegern-Hipster meint, Modellbahner als leicht verschrobenes Völkchen darstellen zu müssen. Und so gibt es neben Rod Stewart auffallend viele weitere Prominente und VIPs aus dem Musik-Business, die eine Modelleisenbahn ihr eigen nennen, nannten oder bekennende Fans sind. Darunter auch Vertreter der härteren Fraktion.

Deren Anzahl ist offenbar so groß, dass die altehrwürdige britische Tageszeitung "The Guardian" sich bemüßigt fühlte, eine Story daraus zu machen. Etwas Namedropping gefällig? Bitte sehr: Frank Sinatra, Bruce Springsteen, Eric Clapton, Phil Collins, Ringo Starr oder Pete Waterman. Letzterer in Gestalt von Stock Aitken Waterman einer der einflussreichsten Strippenzieher hinter diversen Popstars der 80er Jahre. Auch genannt: Roger Daltrey, Sänger der legendären Krawall-Combo THE WHO. Nachzulesen hier.

Noch mehr weiß das bekannte Modellbahn-Portal "Model Railway Engineer". Dies nennt Tom Hanks, Gene Hackman, Elton John, David Hasselhoff, Michael Jordan, Tim Berners-Lee, Warren Buffett oder Winston Churchill. Nachzulesen hier.

Nicht zu vergessen Walt Disney. Von dem hätten wir es allerdings auch erwartet.

Neil Young zählt ebenfalls dazu. Und hin und wieder trennt er sich auch von einigen seiner Sammler-Schätzchen, wie in diesem Video berichtet:

Die Braun-Zwillinge waren übrigens auch musikalisch unterwegs, bevor sie das Miniatur Wunderland gründeten. Sie betrieben eine Diskothek und ein Plattenlabel für Techno und Trance. Hat das MiWuLA deswegen so eine besondere Anziehungskraft auf Vertreter des Musikbiz? Metallica, Muse, Helene Fischer oder Adele - sie alle waren bereits zu Gast dort.


Auch Napoléon Eugène Louis Bonaparte…

…soll eine Modellbahn besessen haben. Sagt die Wikipedia. Das zu bezweifeln besteht hier aber wenig Anlass. Demnach erfreute sich der Sohn von Kaiser Napoleon III bereits 1859 ganz standesgemäß im kaiserlichen Schlossgarten an den beträchtlichen Abmessungen seiner Modellbahn:

© Die Eisenbahn des kaiserlichen Prinzen: Holzstich von E. Grangile, nach Charles Louis Michelez (1817-1883), via Wikimedia Commons, Public domain.

"Ein Glanzstück der mechanischen Wissenschaft" schwärmte die damalige Presse. OK, elektrisch war das Ganze noch nicht. Stattdessen gab es ein Uhrlaufwerk. Ob selbiges immer von Bediensteten aufgezogen werden musste ist nicht überliefert.

Ebenfalls nicht überliefert ist, inwieweit das symmetrische Schönheitsideal des Barock hier noch ein paar Nachwehen zeigte. Angesichts der Gleisplanung darf es aber vermutet werden. Vom ornamental-formalen Lustgarten zur ornamental-formalen Gartenbahn. Oder so.


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