Gleisplan Bahnbetriebswerk |
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Bahnbetriebswerk: Gleisplan & KonzeptWinter 2015/16 Der Wunsch: Ein großes Bahnbetriebswerk mit allem Drum und Dran. Platz für alle Schätzchen, also Dieselloks, Dampfloks und E-Loks. Und etwas Kreisverkehr muss auch sein. Die Lokomotiven sollen "fahren" können. Der Haken: Fertig werden in zwei Wochen (Kleben der Gebäude mal nicht eingerechnet). Und das Ganze bitte auf kleinen 160 x 80 cm. Und... Kreisverkehr? Das Resultat: Spur N machts möglich: Modellbahn Bahnbetriebswerk auf Schreibtischgröße. Bau: Winter2015/16 Aber der Reihe nach. Gleisplan Bahnbetriebswerk Spur NGrafik klicken für Vergrößerung & Download (PDF) |
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Gleisplan Bahnbetriebswerk Spur N |
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Auf dieser Modellbahnanlage kann man tatsächlich "fahren"! Wie das geht? Doppelter Kreisverkehr!Auf der rechten Seite verschwindet hinter der Straßenbrücke ein Gleis im Tunnel und führt dann verdeckt im Bogen wieder zurück ins BW. Und voilá, schon haben wir sie - die klassische Modelleisenbahn mit "Kreisverkehr"! Eine Lok verlässt nämlich das Bahnbetriebswerk in Richtung Welt und kommt auf einem anderen Gleis wieder zurück. Dann wird sie auf der Drehscheibe gedreht und verlässt das BW wieder. Sozusagen doppelter Kreisverkehr. Ein Vorbild für dieses BW gibt es nicht. Dafür ist dieser Bahnbetriebswerk Gleisplan ein hübscher Hingugger, der die Schätzchen angemessen präsentiert. Und bei Bedarf lässt sich dieses BW als eigenständiges Szenerie auch an eine "richtige" Modellbahnanlage andocken. Hierfür verläuft am oberen Anlagerand ein Gleis. Hier ist er nun, der … … Bw-Gleisplan im DetailGrafik klicken für Vergrößerung & Download (PDF) Bahnbetriebswerk Spur N: Gleise
Verwendete Radien: Ausschließlich R4 und R2. Auf den engen R1 Radius wurde komplett verzichtet. So kann hier auch die längste Dampflok fahren. Die DrehschleifeJa, hat schon was, so ein BW als eigenständige kleine Modelleisenbahnanlage! Der Bogen im Tunnel dient aber nicht nur dazu, Lok-Fahrten in die bzw. aus der "Welt" durchzuführen. Bei Dampfloks mit Schlepptender sorgt der Halbkreis dafür, dass diese stets "richtig rum" fahren, also Schornstein voraus. Nach "erledigtem Einsatz" kommt nämlich die Dampflok auch vorwärts fahrend wieder ins BW zurück. Also Drehscheibe + Kehrschleife = Drehschleife! Oder so. Die Clou'sClou 1: Für den Halbkreis rechts braucht es elektrisch gesehen keine Kehrschleifenschaltung! Das erledigt bequem die Drehscheibe. Stromanschluss also ganz nach meinem Geschmack - keep it simple. Mehr dazu im Kapitel Drehscheibe: Schaltung und Elektrik. Clou 2: Schienen liegen alle auf einer Ebene. Keine Rampen, keine Steigungen. Also schneller Bau. So mag ich das. Somit war dieser Bahnbetriebswerk Bau in 14 Tagen erledigt. Fazit: 50 % Vorbild, der Rest Spaß & Fantasie! Szenerie & LayoutWeitläufige Lok-Behandlungsanlagen dominieren die Szene. Am hinteren Ende des Plans sehen wir einen elektrifizierten Bereich. Hier ist ein Depot für E-Loks untergebracht. Entsprechend gibt es Oberleitung (hier nur Attrappen): Alternativ könnte man diese Ecke aber auch als Streckengleisbereich und/oder einen weiteren Anschluß zu einem Bahnhof umdeuten. Perspektivwechsel: E 10 und BR 141 warten auf ihren Einsatz. Für Höhenstaffelung sorgt rechter Hand eine Straße mit Häusern. Der Höhenzug hat aber auch einen anderen Grund: Unter dem Häuserplateau verbirgt sich der optisch unschöne enge Radius R2: Häuser von Faller, vielen auch noch unter dem älteren Namen Pola bekannt. Diese schönen Modelle sind typische Stadthäuser, universell und in jeder Epoche einsetzbar. Davon kann man nie genug haben. Es gibt sie in zahllosen Varianten. Eine Straßenbrücke kaschiert die Ein- bzw. Ausfahrt in den engen Gleisbogen. Die Steinbogenbrücke ist ein echter Blickfang: Straßenbrücke als gestalterischer Abschluss der Szene Die Brücke ist ebenfalls von Faller (früher Pola). Am vorderen Rand der Anlage gibt es zudem einen kleinen tiefer gelegten szenischen Anschnitt mit einer Straßenunterführung. Hier verläuft der Straßenanschluss zum Betriebshof. Durch solche Tricks optisch aufgelockert wirkt diese Modelleisenbahnanlage gar nicht wie eine Platte. Ein Höhenversatz bei Straßen oder Gelände ist außerdem weit einfacher zu bauen als eine saubere und knickfreie Steigung bei Gleisen. Die Brücke findet wohl auch dieser Trainspotter prima: Die Aussicht auf das Bw scheint zu beeindrucken. Zwei Etagen tiefer regiert ebenfalls gepflegter Müßiggang: Der schöne Bausatz mit den Arkadenbögen in Ziegeloptik ist von Faller. Eine Häuserecke weiter Hinterhof-Ambiente: Offenbar ist Kehrwoche. Der Bereich der Untersuchungsgrube mit Bockkran und Besandungsturm (beides von Faller). Vielleicht nicht ganz vorbildgetreu, aber hier erfolgt auch die Entschlackung der Dampfrösser: |
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Weiter brauchst du noch diese Stückliste (Grafik klicken für PDF-Download): Bahnbetriebswerk Spur N: Stückliste Alles beisammen? Dann weiter mit dem nächsten Kapitel: Der Unterbau Last, but not least: Reihenfolge der BehandlungsstationenDer Ablauf der Behandlungsstationen in einem Bahnbetriebswerk war nicht wirklich festgelegt. Was diesem Fantasie-Bw einen gewissen gestalterischen Freiraum gibt. So also könnte es auch gewesen sein: |
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Legende Behandlungsstationen & Betriebsbauten:
Direkt vorn am Anlagenrand befinden sich die drei Haupt-Einfahrtsgleise in das Lokdepot. Zwei der Gleise durchlaufen zunächst die Großbekohlung und dann den Lokwartungsbereich mit Untersuchungsgruben und Wasserkränen. Hier sorgt ein Bockkran dafür, dass die Schlackekübel aus der Grube geschafft werden können. Danach geht es weiter zur besandung. Das dritte Gleis dient als Umfahrgleis. Zudem befindet sich hier die Dieseltankstelle. Die Loks durchlaufen also erst diese Behandlungsabfolge, bevor die Drehscheibe sie dann auf die einzelnen Stände im Lokschuppen verteilt. Dazu finden sich hier noch weitere Abstellgleise für das Rohrblasgerüst bzw. die Anlieferung der Kohlewaggons. Für die Ausfahrt aus dem BW gibt es ein extra Gleis. Wasserturm, Stellwerk, Lok-Ausbesserungswerk resp. Lokleitung komplettieren das Betriebswerk. Auch interessant:
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