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Tunnel bauen |
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Du bist hier: HOME >> Kleinanlage "Blautopf" |
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![]() Prolog: Der Blautopf![]() Der Gleisplan: Kleinanlage Spur N![]() Die Umsetzung Bau & Gestaltung![]() Die schöne Blau: Gewässer Gestaltung![]() Die schöne Alb: Berge & Felsen![]() Das Höhlensystem: Tunnel![]() Extrem simpler Trick: Kehrschleife![]() "Blautopf" - das Video: Video Kleinanlage![]() Wieder nach Hause: Home |
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ModellbahntunnelIn diesem Kapitel: Tunnelbilder dieser kleinen Modellbahnanlage in Spur N. Dazu einen allgemeinen Ratgeber Tunnel bauen - inklusive die 18 dümmsten Tunnelbau Fehler, die dir nicht passieren, wenn du dieses Kapitel gelesen hast. Hier wirst du zum Tunnelbau-Ingenieur! ![]() Es gibt auch kurze Modellbahn Tunnel: Hier ist das andere Ende der Tunnelöffnung bewusst sichtbar gelassen Lies hier:
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Quicklinks zum Stöbern: | ||||||||||||
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Was ist ein Tunnel?Verläuft ein Verkehrsweg durch natürliches Gelände hindurch, dann ist es ein Tunnel. Andernfalls handelt es sich um eine Unterführung, Brücke, Überwerfung oder Einhausung. Außerdem sind Tunnelstrecken teuer. Es muss also gute Gründe geben für einen Tunnelbau. Warum diese Definition einer banalen Selbstverständlichkeit? Weil dieses Verständnis wichtig ist für… Das perfekte TunnelmodellWill man auf einer Modellbahnanlage eine realistische Tunnelgestaltung, dann gilt der Blick zunächst dem Vorbild, der großen Eisenbahn. Das lehrt zwei Grundsätze:
Tatsächlich ist es auf einer Modelleisenbahnanlage genau anders rum. Die Kunst besteht also darin, es so aussehen zu lassen, dass man es eben nicht merkt: |
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Züge erreichen den kleinen Endbahnhof direkt nach einem Tunnel Gründe für einen Tunnelbau gibt es viele. Zum einen das Ende der Modellbahnanlage, wo die sichtbare Bahnstrecke meist in einem unschönen engen Kurvenradius abbiegen muss. Das sollte tunlichst kaschiert werden. Zum anderen gibt es Technik, Schattenbahnhöfe oder Gleiswendel, die ebenfalls verborgen werden wollen. Und hübsch aussehen soll es auch. Man baut also das Gelände stets nach der Idee eines Gleisplans. Somit müssen all diese Erfordernisse so gut wie möglich vereint werden. Sonst wirkt eine Anlage schnell spielzeughaft. Im schlimmsten Fall erinnert es an Fertigtunnel, jene käuflichen Tunnelmodelle, die viele Modellbahner noch aus ihrer Kindheit kennen. Haubenartige Gebilde, die mehr oder weniger uninspiriert auf der Eisenbahnplatte herumstehen und somit selber zum topographischen Hindernis werden. Mit einem fertigen Modelltunnel kommt man daher nicht weit. Man muss Tunnel selber bauen. Dabei ist der beste Modellbahntunnel derjenige, der sich organisch in das Gelände einfügt. Man muss das Gefühl haben, dass die Bahnstrecke gar nicht anders kann als genau an dieser Stelle wie selbstverständlich aus der sichtbaren Modellbahn Landschaft zu verschwinden. Übrigens geht es auf einer Modellbahnanlage nicht nur um Eisenbahntunnel. Auch Straßen müssen irgendwo sinnvoll enden. Was bietet sich da an? Genau: |
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![]() Der Straßentunnel ist Resteverwertung: Ein übrig gebliebenes eingleisiges Tunnelportal von Vollmer, mit der Säge eingekürzt. Die Stützwand außen ist ebenfalls aus der Restekiste, aber von Faller. Wer genau hinschaut, sieht den Unterschied im Mauerwerk. (Was solls, die Tunnelbau-Behörde hatte Sparkurs verordnet). Diese Kleinanlage hat übrigens genau so viele Straßentunnel wie Bahntunnel: ![]() Das gekürzte eingleisige Tunnelportal hat die perfekte Breite für eine kleine Landstraße. Eine 218er mit kleinem Ortsgüterzug bei der Tunnelausfahrt: ![]() Tunnelportal von Faller. Dieses Modell hier gefällt mir besonders gut mit seinen seitlichen Stützwänden und dem asymmetrisch angeordneten Mauerwerk auf der Krone. Das Portal bekommst du hier*. Die Baumstämme links sind gekürzte Schaschlikspieße, braun angemalt. Dasselbe Portalmodell, hier bei der Bahnhofseinfahrt: ![]() Tunnel in unterschiedlichen Höhenlagen sind immer reizvoll. Kurze Zeit später: ![]() Tunnelportale: Funktion, Typen, BauweisenWarum gibt es Tunnelportale? Man könnte ja auch einfach ein Loch in die Felswand hauen. Tatsächlich ist das gelegentlich anzutreffen. Aber Standard ist das gemauerte Tunnelportal, oft mit davor liegenden seitlichen Stützwänden, auch Flügelmauern genannt. Die Gründe:
Unterschieden wird zwischen eingleisigen und zweigleisigen Tunnelportalen. Es gibt aber auch Sonderformen, wie etwa der Simplontunnel. Im Grunde ist dieser ein zweigleisiger Bahntunnel, hat aber zwei eingleisige Portale bzw. Röhren. Ältere Bauarten sind nicht selten pittoresk verziert mit Türmchen oder Erkern. Optisch moderner kommen die Eisenbahntunnel auf neuartigen ICE-Schnellfahrstrecken daher. Weniger ein Portal, mehr eine futuristische Röhre, die aus dem Berg herausragt. Tunnel bauen: Die MethodenTunnelbau heißt im Wesentlichen Gestaltung von Mauerwerk. Bei der Detaillierung scheiden sich allerdings die Geister. Profis gießen Portale, Stützwände oder Arkaden selber aus Gips. Im Modellbahn Zubehör sind hierfür diverse Gussformen erhältlich. Hardcore Modellbahnern reicht selbst das nicht. Die ritzen das Mauerwerk selber in den Gips. Jede Fuge einzeln per Hand. Und dann gibt es noch Modellbahner mit einer besonderen Vorliebe für den Sisyphos-Mythos. Die ritzen sogar die Tunnelwand innen und malen dann jedes Rußpartikel einzeln auf. Tunnelportal drucken wäre eine weitere Möglichkeit. 3-D Druck bietet interessante Möglichkeiten. Wer weniger technikaffin ist, kann sich Portale als simple Grafik ausdrucken und beklebt damit den Tunneleingang. Da muss man zwar auf reliefartige Mauerstrukturen verzichten, ist aber am preiswertesten. Mein Motto lautet allerdings: Tunnel einfach bauen! Modellbahnbau mit einem Jahreshorizont gerechnet in Dekaden ist nunmal nicht mein Ding. Tunnelportal kaufen heißt daher meine Methode. Die kosten nicht die Welt; an entsprechender Stelle gibts dann eine Öffnung im Berg, Portal dran, fertig. Vergleich: Die schönsten Tunnel für die ModelleisenbahnAuswahl und Gestaltung des Portals ist natürlich von zentraler Bedeutung auf dem Weg hin zum schönsten Tunnel. Zum Glück gibt es Tunnelportale für alle Spurweiten in vielen Formen und Varianten zu kaufen. Bekannte Hersteller sind Faller, Vollmer, Busch, Noch, Auhagen oder Heki. Unterschiede gibt es in der Art des Mauerwerks, der Bauweise und der Portalkrone. Letztlich entscheidet der persönliche Geschmack; der Look sollte aber passen zum Anlagenthema oder der Epoche. Für eine realistische Tunnelportal Gestaltung gilt:
Die Unterschiede beim Material tun sich letztlich wenig. Ob Plastik, Hartschaum oder Lasercut, meist sind es Fertigmodelle. Wenn nicht, dann ist der Zusammenbau des Modellbausatzes kaum der Rede wert. Beim Kauf muss man somit nur auf zwei Dinge achten:
Tipp: Kaufe Modelle mit äußeren Seitenflügeln. Du wirst diese seitlichen Mauerflügel fast immer brauchen. Wenn nicht, weglassen geht immer. Fügt man Stützwände anderweitig hinzu, läuft man Gefahr, dass man hinterher eine unterschiedliche Maueroptik hat. Tunnelportale gibt es bei Amazon. Da kannst du nicht viel falsch machen. Wenn dir meine Website gefällt, dann darfst du das gern honorieren indem du auf die nachfolgenden Links* klickst. Ich erhalte dann eine kleine Provision - Danke! Orientierung beim Kauf bieten übrigens die Label Amazon Bestseller oder Amazon´s Choice. Sie werden vergeben für besonders empfehlenswerte Produkte. Diese sind Stand 2021: |
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Tunnelportale Spur H0: |
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![]() Portal Faller, 1- oder 2 gleisig mit Seitenflügel ![]() |
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![]() Mauerwerk von Noch ![]() |
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![]() Tunnel-Portal, 2gl. von Noch ![]() |
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![]() 2 Portale Faller Oberleitungsbetrieb ![]() |
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![]() 2 Portale, 2-gleisig von Auhagen ![]() |
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![]() Tunnelportal Vollmer 1-gleisig ![]() |
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Tunnelportale Spur N: |
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![]() Faller, 2 Portale 1-spurig mit Seitenflügel ![]() |
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![]() Tunnel-Portal 1-gleisig 2 Stück von Noch ![]() |
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![]() Faller, 2 Portale 2-spurig mit Seitenflügel ![]() |
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![]() Faller Arkaden Naturstein-Quader ![]() |
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![]() Tunnel-Portal 2-gleisig von Noch ![]() |
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![]() ICE Tunnelportal 2-gleisig, von Busch ![]() |
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Anleitung Tunnelbau: Einfach & realistisch in 3 SchrittenWenn dir meine Tunnelfotos gefallen: Nachfolgend die Bauanleitung. Zuerst wird eine passende Öffnung in ein Stück Holz gesägt und das Portal dran geklebt: ![]() Viele der käuflichen Portale haben an der Rückseite Plastiknoppen. Eigentlich sind diese gedacht zur Fixierung der rückwärtigen Tunnelwandröhre. Für mich unnötig, da bei mir die Röhre an das Holzbrett geklebt wird. Die Noppen daher mit einer Feile einfach weg geschliffen. Im nächsten Schritt wird das vorbereitete Tunnelstück in die gesamte Gelände-Unterkonstruktion eingebaut. Dann wird der Berg mit Gips überzogen. Wie ich Berge baue kannst du übrigens ausführlich in diesem extra Kapitel lesen: Berge bauen. ![]() Sollte Gips an das Portal kommen, kein Problem. Das Portal wird später sowieso zusammen mit der ganzen Bergkonstruktion komplett überstrichen. Tipp: Wer Oberleitungs-(fake-)betrieb hat, sollte innen gegebenenfalls auch an eine Abspannvorichtung denken. Und Eingriffsluken sind sowieso immer eine gute Idee. Als letzter Schritt erfolgt die Tunnel Gestaltung: ![]() |
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