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Vorsicht - Rangierarbeiten!Heavy Metal auf der Modellbahn: Kompakte Gleisplan Idee für eine Rangieranlage auf 140 x 80 cm. Auf diesem Industrie-Areal wird nicht im Kreis gefahren, sondern rangiert! "Point-To-Point" im Modellbahner Experten-Sprech. Dazu gibts einen ziemlich frechen Kehrschleifen-Bluff: ![]() Gleisplan Rangieranlage. Bild klicken für Vergrößerung (PDF Download) Die Szenerie |
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Quicklinks zum Stöbern: ![]() |
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Weitläufige Schwerindustrie prägt das Bild auf dieser Modellbahn Industrieanlage. Unsere Phantasie sieht Schlote, Kühltürme, Gaskessel, verrußte Backsteinbauten mit Hinterhöfen. Links ein Hochofen, rechts ein Stahlwerk. Könnte aber auch als Raffinerie oder was auch immer adaptiert werden. Der von vorn nach hinten in der Höhe ansteigende Gelände-Aufbau dürfte für gute Raumwirkung sorgen. Vorn links eine Abstellgruppe. Hier werden ankommende Wagonverbände zwischengeparkt oder zerlegt. Dann werden sie zu ihren Bestimmungsorten rangiert. Das können auch kleinere Peripherie-Werke sein an den Ausläufern des Industriekomplexes. Als Salz in der Suppe gibts noch Personennahverkehr für die Werktätigen: Zwei kleine Haltestationen werden im Pendelbetrieb mit Dieseltriebwagen angefahren. Vorn die Werks-Haltestelle, oben rechts ein Halt an der angedeuteten Stadt. Also immer genug zu tun. Lies hier: |
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Gleisplan Rangieranlage Spur NOder aber: Nicht jeder Tunnel ist ein Tunnel. Links führen nämlich Schienen durch Gebäude. Sehr platzsparend, das. Der Hochofen müsste also hinten aufgeschnitten werden, damit der halbe Gleiswendel links hinauf zu Ebene 1 genug Platz hat: ![]() Gleisplan Spur N für Hochofen, Hüttenwerk oder Industrie Areal. Bild klicken für Vergrößerung (PDF Download)
Abmessungen: 140 x 80 cm |
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Gleisplan Konzept: Im sichtbaren Bereich nur Kurvenradius R4. Den Rest erledigen R2 Kurven, bei der Auffahrt links auch zwei enge Bögen R1. Letzteres sollte aber funktionieren, denn nach oben sind nur kurze Züge unterwegs. Lange und schwere Torpedopfannenwaggons bleiben auf der unteren Ebene. Die kalkulierte Steigung von etwa 4% dürfte also kein Problem machen. Als Durchfahrtshöhe der Brücken sind gut 4 cm vorgesehen, was für Spur N reicht, wenn es wie hier keine Oberleitung gibt. RangiermanöverSpielen wir also diesen Rangier-Gleisplan mal durch: Ein Torpedopfannenwagen wird aus dem Hochofen links gezogen und verlässt, Lok voraus, die Modellbahnanlage unter der Brücke nach hinten in Richtung "Welt". Anschließend durchfährt der Zug auf der rechten Anlagenseite ein verdecktes Halbrund und erreicht kurz darauf den vorderen Rand dieser Modelleisenbahnanlage. Nun drückt die Lokomotive das heiße Eisen gemächlich in die Hallen des Stahlwerks. Das Ziehgleis ist entsprechend lang ausgelegt. Danach verlassen beladene Wagons das Stahlwerk. Sagen wir mal mit Stahlbrammen als Ladegut. Sie machen dieselbe Fahrt zurück durch das Halbrund rechts und werden dann in der Abstellgruppe zwischengeparkt. Irgendwann, wenn Zeit ist, geht es weiter in Richtung Ebene 1 nach oben. Dort befinden sich diverse weitere "Produzier-mir-irgendwas" Werke, die Bedarf an (Roh-)Stahlprodukten haben. Auf dieser Ebene 1 befindet sich auch der rückwärtige Schüttgutbunker vom Hochofen. Hier kommen Selbstentladewaggons zum Einsatz. Der große Kehrschleifen-BluffUnd was bitte hat es damit auf sich? Um das zu beantworten zunächst ein Blick auf das bekannte Spielchen, das da lautet: "Finde den Fehler im rechten Bild!" |
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Richtig. Einmal mit Kehrschleife, einmal ohne: |
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Gleisplan Industrieanlage Natürlich könnte man den Plan auch bauen ohne die zwei Weichen, die den Kehrschleifen(kurz)schluss herstellen. Wir nehmen aber die Version mit den zwei Weichen. Denn es verleiht es der Szene optisch mehr Geschlossenheit. Außerdem sorgt diese Gleisverbindung für einige reizvoll-knifflige Rangierbewegungen: Point-to-Point - oder: Rangieren bis der Arzt kommt.Point-to-Point als Modellbahnkonzept heißt: Wir fahren nicht im Kreis, sondern machen Zugbetrieb von A nach B. Und wieder zurück. Volle Wagons hin, leere Wagons zurück. Also bitte knobeln:
Lok umsetzen per Pseudo-Kehrschleife und "Hand Gottes"Bei Rangieraufträgen, wo ein Umsetzen der Lok nötig ist, werden zunächst die Wagons auf dem Ziehgleis (orange markiert) zwischengeparkt. Dann durchfährt die Lokomotive das rechte Halbrund. Wer wie ich keine Lust auf kompliziertes Kehrschleifen-Elektrikgedöns hat, macht es so: Die Lok stoppt kurz vor der kritischen Stelle, wo sich die Kehrschleife schließt. Dort verhindern auch Isolierschienenverbinder aus Plastik die Kurszschlussproblematik. Dann schieben wir die Wagen von Hand ein paar cm über die Trennstelle, fertig! Eine vertretbare Methode, denn Entkuppeln per Hand ist eh Standard auf vielen Modellbahnanlagen. Bekanntlich müssen ja in Spur N mit den 2-Leiter Gleissystemen Kehrschleifen aufgrund dieser Kurzschlussproblematik entsprechend verkabelt werden. Normalerweise. Aber es gibt auch die Supersimpel-Methode für Elektrikdummies wie mich. Mehr: Kehrschleifensteuerung: So geht mega-einfach! Jedenfalls werden jetzt 3 Dinge klar:
Fazit: Alle Rangiermanöver sind möglich auch ohne dass die Lok die Stelle passieren muss, wo die Polarität wechselt. Elektrik Profis können sich natürlich auch an einer ausgefuchsten Kehrschleifenschaltung austoben. Was ist überhaupt eine Rangieranlage?Auf einer Rangieranlage werden nur Wagons hin und her verschoben. Daher auch gern Rangierspiel genannt. Oder salopper: Waggon Schubserei. Die beiden bekanntesten Rangierkonzepte sind "Inglenook" und "Timesaver". Mehr dazu hier: Timesaver und Inglenook Es ist also keine Modellbahnanlage, wo man fahrenden Zügen im Kreisverkehr entspannt zuschaut. Nein, "Aufgaben" erledigen lautet hier das Konzept! Welcher Wagon muss wann wohin und warum?
Vorteil: Wenn die Wendekreise entfallen, ist der Platzbedarf gering. Oft verrichtet sogar nur eine kleine Rangierlok ihren "Dienst" mit 1-2 Waggons am Haken. In diesem Fall auch Rangierdiorama genannt, was sich gut als Modellbahn im Regal konzipieren lässt. Weiterer Vorteil: Kleine Rangieranlagen sind prädestiniert für Details. Sie bestechen häufig durch besonders feine szenische Gestaltung. Du brauchst Inspiration? Kriegst du: Rangieranlage Spur N |
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![]() Rangieranlage Spur N auf 85 x 45 cm mit Hochofen Modell, von mir gebaut in 2011. Es war aber eher eine Projektstudie denn eine "richtige" Anlage. Das Konzept war daher ziemlich puristisch. Eine simple Gleisharfe, fertig: ![]() Diese Rangieranlage passte auf einen kleinen Tisch! Inzwischen ist diese kleine Modellbahnanlage verkauft. Platz musste her für andere Projekte, wie zum Beispiel dieses Bahnbetriebswerk, dieser Hafen oder diese Kleinanlage. Aber wer weiß. Vielleicht kommt dieses Thema nochmal, sozusagen als extended version mit dem eingangs vorgestellten Gleisplan! Heiß gekocht: Weitere "Schwerindustrie" Impressionen!![]() Sägezahnfahrt: Gleiswechsel durch Hin- und Herfahren der Lok Gut zu sehen die Umsetzmöglichkeit für die Lok. Hinten rechts ein mit Schrott beladender Wagon. Dieses Gleis wurde über eine Sägezahnfahrt bedient. Perspektivwechsel: ![]() Prellböcke Spur N in Reih' und Glied Schienenmaterial sind die bekannten Gleise von Fleischmann Spur N mit Schotterbett, auch als "piccolo" bekannt. Ziel dieser kleinen Rangieranlage Spur N war ja vor allem zu probieren, ob und wie man dieses Gleissystem mit zusätzlichem Schotter pimpen kann. Ich finde, das Ergebnis ist ganz OK, wie obige Abstellgruppe zeigt. Hier alles ausführlich erklärt: Gleise einschottern. Geradezu ameisenhaft die Arbeiter. Es sind Figuren Spur Z. Das lässt den Schwerindustrie-Komplex in Spur N noch gewaltiger erscheinen: ![]() Rangieranlange als Modellbahnthema // Kurze Werbeunterbrechung (* = Werbelinks) - gleich gehts weiter: Die beiden Absetzcontainer vorne sind diese empfehlenswerten Modelle von Faller*. Streumaterial ist >> dieses Streugras Noch Nr. 08310 "Sommerwiesengras"*. Nimm dazu auch >> diesen Graskleber von Noch*. Werbepause Ende // Der Teleskop-Haubenwagen wurde abgeholt. Das gibt den Blick frei auf die Halle dahinter: ![]() Abstellgleise vor dem Hochofen Da zoomen wir doch mal ran und rein: ![]() Güterwaggons vor dem Werk Kritisch beäugt der Vorarbeiter, was der Lehrling mit seinem Hubwagen da so anstellt. Die Erzwagons auf der hinteren oberen Zufahrt sind abgezogen. Dafür ist vorne schon der nächste Torpedopfannewagen in Position gebracht worden: ![]() Torpedopfannenwagen Heavy Metal auf der Modellbahn: Wer je mal diesen Torpedopfannenwagen von Minitrix in der Hand hatte, weiß was ich meine! Beim Vorbild muss der Wagon so hinrangiert werden, dass die Einfüllöffnung exakt unter einem Einfüllstutzen steht. Dann kann eine Etage höher der Anstich des Hochofens erfolgen. In der Geschossdecke des Werks ist eine Rinne eingelassen, in der das flüssige Eisen wie in einem Kanal zum Torpedopfannenwagen geleitet wird. Währenddessen rumpelt schon die nächste Fuhre mit Erzwaggons über die Brücke: ![]() Industrie-Idyll mit Schrottwaggon und Gleisharfe Die Rohrleitung längs der Brücke ist ein simpler Trinkstrohhalm, mit Silberfarbe lackiert. Darunter beschauliches Stillleben. Links neben dem Schrottwaggon die Weichen, welche die Gleisharfe aufziehen. Nochmal die Brücke von der anderen Seite. Solche Stahlgitterbrücken sind typisch für Industriegebiete: ![]() Rangieren macht Spaß! Die Brücke ist dieses empfehlenswerte Modell von Vollmer.* Endlich sind die Erzwaggons für den Schüttgutbunker auf der rückwärtigen Seite angekommen: ![]() Selbstentladewagen Spur N vor dem Bunker Die Selbstentladewagen Typ Falns 183 bringen Futter für den Schrägaufzug. Nochmal der Industriekomplex in seiner ganzen Pracht: ![]() Die Abstellgruppe in der Übersicht Noch mehr Fotos hier: Modellbau Hochofen & Hüttenwerk. TechnikTechnikaffine Modellbahner nutzen auf Rangieranlagen elektrisch bedienbare Entkupplungsgleise, um die Wagons zu trennen. Die gibts >> hier bei Amazon*. Ansonsten hilft auch "die Hand Gottes", gern mit einem umgebogenen Draht als zusätzliche Entkupplungshilfe. Elektrische Weichen sind dagegen gar nicht so selbstverständlich auf Rangieranlagen. Zum einen kommt man bei kleinen Modelleisenbahnanlagen auch per Hand überall gut hin. Zum anderen bevorzugen manche Modellbahner hier explizit "Stellwerk-Feeling", also Weichenbedienung per mechanischer Stellhebel. Hierfür sind vorne am Anlagenrand Hebel platziert, die per Hand umgelegt werden. Umlenkrollen und Seilzüge unter der Platte stellen dann die Weiche. Freilich muss diese Technik im Eigenbau realisiert werden. Eine Sonderform stellt der Ablaufberg dar. Sowas findet man auch beim Vorbild, der großen Eisenbahn. Hierfür gibt es eine kleine Anhöhe, auf deren Scheitelpunkt die Wagons abgekuppelt werden. Sie rollen dann allein in das vorgesehene Abstellgleis. Auf der Modellbahn ist das aber schwierig umzusetzen. Manche Waggons rollen leichter, manche schwergängiger. Folge: Wo der eine Güterwagen mit Vollgas gegen den Puffer knallt, bleibt der andere auf der Hälfte stehen. Rangieranlagen Spur H0Will man eine klassische H0 Modellbahnanlage mit Paradestrecke, Bahnhof oder gar einem Bahnbetriebswerk, dann ist im Maßstab 1:87 schnell die Größe einer Tischplatte überschritten. Bei beengten Platzverhältnissen bietet sich also eine kleine H0 Rangieranlage an. Rangieranlagen Spur GFast schon alternativlos ist eine Rangieranlage in noch größeren Spurweiten wie etwa Spur G. Es sei denn, man nennt eine Turnhalle sein eigen, will Modellbahn im Garten betreiben oder hat ein größeres Vereinsheim als Modellbahnclub. Denn Spur G steht für den Maßstab 1:22,5 - das ist mehr als doppelt so groß wie H0. Bezeichnenderweise steht der Buchstabe "G" dann auch für Gartenbahn oder Großbahn. Bekannte Hersteller hier in Deutschland sind Piko oder LGB. Puffer, Abstellgruppen, Entkupplungsgleise: Du hast noch nicht genug?Dann schau dir diese Gleispläne an:
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