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Modellbahn Diorama |
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Dioramenbau Spur NFebruar 2023 Was macht man, wenn man eine Idee hat, aber nicht sicher ist, wie sie auf einer Modellbahnanlage wirkt? Richtig, man macht erstmal eine kleine Projektstudie. Im Fachsprech: Man baut ein Diorama. Hier: Eine Staumauer. ![]() Diorama Spur N Lies hier: |
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Quicklinks zum Stöbern: |
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Diorama bauen: Echt jetzt?Dioramen sind bei Modellbahnern wenig populär. Tenor: Ist ja nur ein Standmodell. Da bewegt sich nix. Keine Züge, wie langweilig. Auch wenn diese Vorstellung grundfalsch ist (Stichwort: Micro Layouts), sie regiert nunmal. Bis dato auch bei mir. Modellbau so ganz ohne Gleise und Loks? Och, Nööö. Bis Anfang 2023 bei der Gleisplanung dieser mittelgroßen Modellbahnanlage plötzlich die Idee einer Staumauer aufploppte. Doch schnell folgten Zweifel:
Ein Testdummy musste also her. Quick'n dirty, nur so lässt sich der optische Eindruck checken. Dazu, wie üblich, schnell und einfach zu bauen. Veranschlagte Bauzeit: 1 Tag netto höchstens. Mehr ist mir die Bastelei nicht wert. Und tatsächlich hatte ich alsbald eine simple Idee für den Bau. Tja, so schnell kann's gehen. Ein regnerisches Wochenende und Diorama bauen ist angesagt. Hier das Ergebnis: Diorama Spur N |
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![]() Stichwort räumliche Tiefe: Was der Platz nicht hergibt, muss die Hintergrundkulisse wett machen! ![]() Fazit: OK, etwas Alterung hätte die Mauer noch vertragen, aber ansonsten bin ich in Anbetracht des Zeit- und Arbeitsaufwandes zufrieden. Passt auf eine Modellbahnanlage von 180 x 80 cm. Dann auch mit Weathering. ![]() Das kleine Häuschen in roter Ziegelbauweise ist dieser hübscher Bausatz von Auhagen*. Unsere Phantasie widmet das kurzerhand in ein kleines "Wasserkraftwerk" um. Die Trafostation ist von Liliput. Die "Baustämme" und "Granitblöcke" im ehemaligen Bachbett sind aus dem Garten. Das Nummernschild ist von Photoshop. Den Spaß konnte ich mir nicht verkneifen. Willst du auch? Kriegst du! Das Baumaterial: |
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Da mich immer wieder Fragen erreichen zum verwendeten Material nachfolgend die direkten Produktlinks. Wenn dir meine Website gefällt, dann darfst du das gern honorieren, indem du auf diese Links klickst und bei Amazon kaufst. Diese Links sind mit einem * ("Sternchen") gekennzeichnet. Ich erhalte dann eine kleine Provision - Danke! Ich empfehle natürlich nur, was ich selber verwendet habe. |
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Dieses Diorama wurde mit folgendem Baumaterial erstellt:
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Making Of: Die StaumauerZunächst ein Brettchen mit den Abmessungen 15 x 10 cm in einem leicht angeschrägten Winkel auf zwei rückwärtige Wangen geschraubt. Dann als "Verstärkungsstreben" vorn zwei Pappstreifen dran geklebt, die sich nach oben verjüngen:
Noch fix ein Deckel und zwei Seitenwangen als Unterbau für das Gelände und das Basisgerüst steht. Auf den Deckel wird später das "Wasser" geklebt. Als "Wasser" dienen ein paar selbst in Photoshop gestaltete Ausdrucke. Darüber dann >> diese empfehlenswerte Wellenfolie von Busch* . Meine Wassergestaltungsmethode ist übrigens hier ausführlich erklärt: Wasser gestalten. Als Nächstes gibt es noch eine Grundplatte als Sockel und ein paar Brettchen und Spanten als Unterbau für das Drahtgewebe: ![]() Und dann brauchen wir natürlich Auslässe für den Überlauf. Aber woher nehmen? Bingo, es lebe die Reste-Gruschtel-Bastelkiste und der Spaß, Bauteile unter massiver Gewalteinwirkung zweckzuentfremden. Die Auslässe sind relativ klein. Das unterstützt das Spiel mit der Perspektive, also die Simulation von Entfernung. Vorne rechts ein kleiner Kanal für das "Wasserkraftwerk". Über das Drahtgewebe wird gegipst. Zum Schluss Anmalen, Grünstreu und Bäume - fertig! ![]() Details meiner Geländebau Methode findest du hier ausführlich Schritt für Schritt erklärt: Modellbahnbau. Übrigens tragen auch die Bäume zur Simulation von Tiefenwirkung bei diesem Diorama bei: Große Exemplare (Spur H0!) stehen im Vordergrund, kleine Bäume im Hintergrund / oben. |
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Was ist überhaupt ein Diorama?Ein Diorama ist ein Schaukasten, der eine Szene darstellt. Eine clever bemalte oder gestaltete Hintergrundkulisse sorgt dabei für Tiefenwirkung. Wahrscheinlich gab es schon in der Antike Dioramen, auch wenn man vom Diorama im engeren Sinne erst ab dem 19. Jahrhundert spricht. Aber Modellfiguren, Schnitzereien, Miniaturen und Malerei gibt es ja schon seit Menschengedenken. Oft wurde eine historische Szene im Modell dargestellt, namentlich Schlachten. Naturkundliche Museen bedienen sich heute noch gern dieser Präsentationsform, so wie auch zahllose Weihnachtskrippen. Dioramen sind also nicht zwangsläufig klein. Naturgemäß war ein Diorama früher statisch. Einfach deshalb, weil die Technik nicht existierte um Dinge in Bewegung zu setzen. Daher rührt auch die heute noch weit verbreitete Vorstellung, ein Diorama sei nur was zum Anschauen, also ohne Funktion. Diorama und ModelleisenbahnZunächst hatten Modelleisenbahn und Dioramenbau wenig Berührungspunkte. Der Grund ist banal: Modellbahn war in ihren Anfängen zu Kaisers Zeiten eine ziemlich klobige Angelegenheit. Erst mit dem Aufkommen kleinerer Spurweiten, insbesondere der Spur N in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, eröffneten sich interessante Möglichkeiten. Nun konnten sogar betrieblich funktionierende Modellbahn Szenerien in kleine Schaukästen gepackt werden. In größeren Spurweiten wie H0 wurden Schmalspur-Größen oder Straßenbahnen entdeckt. Ein Übriges tat die immer bessere Detailierung von Loks, Wagons und Modellbahnzubehör. Tipps zu Bau & Gestaltung
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